
Werner Neuner schreibt zur Jupiter-Saturn-Konjunktion:
“ Der Saturn steht in der astrologischen Deutung für das „Schicksal“, während Jupiter der Förderer und Gönner ist. Wenn sich nun Jupiter mit dem Saturn vereint, sind heilsame Wendepunkte im Weltgeschehen möglich.
Solch eine „große Konjunktion“ dieser beiden Planeten erscheint ungefähr alle 20 Jahre. Doch dass dies mit der Wintersonnenwende (21. Dezember) zusammenfällt, ist ein Jahrtausendereignis. Dies gab es in den vergangenen 3500 Jahren kein einziges Mal und wird in den kommenden Jahrhunderten sich nur einmal wiederholen (am 21. Dezember 2159).
Bemerkenswert ist außerdem, dass diese große Konjunktion genau 8 Jahre nach dem 21. Dezember 2012 stattfindet. Nach dem Maya-Kalender endete am 21.12.2012 eine mehr als 5000-jährige Epoche. Der 21.12.2012 ergab sich aus den zyklischen Bewegungen der „Hunab Ku“ (dem Zentrum unserer Galaxie) im Zusammenspiel mit der Venus. Nach genau 8 Jahren stehen Venus und Erde wieder am selben kosmischen Punkt im Sonnensystem. Der 21. Dezember 2020 ist ein bemerkenswerter kosmischer Wendepunkt, mit dem die Neue Erde in uns selbst und auf der globalen Ebene geboren werden will.„
Meine Reise zur Jupiter-Saturn-Konjunktion
Bei einer Reise zu meinen geistigen Helfern bekam ich gezeigt, dass durch die Jupiter-Saturn-Konjunktion feurige Funken entstehen, die sich in die Materie, auch hier auf der Erde, bewegen. Ich sehe die Geburt von etwas Neuem, das eine Klarheit ausstrahlt wie ein makelloser Bergkristall, der im Licht leuchtet.
Die Sternenwesen sind aktiv und bilden einen Licht- und Schutzkreis um die Erde. Es findet ein kosmischer Rat statt. Jeder der Teilnehmer des kosmischen Rates erstrahlt in einer anderen lichten Farbe. Jeder schickt sein Licht in einen Diamanten in der Mitte. Dort wird alles gebündelt und zur Erde geschickt. Es entsteht ein Lichttor wie eine Mandorla, durch das die Erde sich bewegt wie der Kopf eines Kindes bei seiner Geburt. Langsam tritt die Erde und mit ihr auch wir Menschen durch das Tor hindurch.
Es ist ein Gefühl von Feierlichkeit, Erneuerung und Freude.

Zeremonie zur Wintersonnwende
Lasst uns die Jupiter-Saturn-Konjunktion und die Wintersonnwende mit einer Zeremonie feiern: am 21.12. um 19 Uhr. Wenn wir auch nicht gemeinsam am gleichen Ort sein können, so können wir uns doch auf diese Art vernetzen.
Entfache ein Feuer oder entzünde eine Kerze. Übergib alles, was dich belastet diesem Feuer, sei es indem du die Dinge aussprichst und das Feuer um Transformation bittest, oder dass du alles auf Zettelchen schreibst und diese verbrennst oder einen Stock mit deinen Beschwernissen auflädst und diesen dann dem Feuer übergibst. Wenn sich dein Herz, dein Körper, deine Seele frei anfühlen, bedanke dich bei Bruder Feuer und seiner starken Transformationskraft. Betrachte das Licht und lade dich nun damit auf. Bedanke dich bei Mutter Erde und Vater Himmel für alles, was du geschenkt bekommen hast und was bei dir ist: Nahrung, Kleidung, Wohnung, Freunde, Fähigkeiten, Vertrauen, Verbindung zur geistigen Welt,…
Spüre, wie sich dadurch dein Energiefeld öffnet, um weitere Segnungen zu erhalten.Verbinde dich mit Mutter Erde und erfahre dich als ihr geliebtes Kind. Verwurzele dich in ihr. Dann schau hinauf zu den Sternen und verbinde dich mit dem Kosmos, insbesondere mit Jupiter und Saturn und ihrer durch die Konjunktion verstärkte Strahlkraft. Lass diese in dich einfließen und spüre, welche Qualitäten sie dir bringen. Erfährst du einen Segen, ein neues Licht? Spürst du Erweiterung und gleichzeitig Klarheit und Kraft, um Dinge ins Leben zu bringen? Gib dich dem geschehen hin, lass dir Zeit.
Bedanke dich schließlich und schenke dem Feuer Kräuter oder andere Gaben für die Kräfte des Himmels, für die geistigen Helfer, für Mutter Erde.